Ein schöpferisches Zusammenspiel
Die deutsch-österreichische Zusammenarbeit wird fortgesetzt und wird um ein neues Produkt reicher. Nun haben sich der Berliner Rapper Sido, sein langjähriger Geschäftspartner Burkhard Westerhoff und der österreichische Brenner Josef Farthofer, der für seine hohen Auszeichnungen in der Destillierkunst bekannt ist, auf die Suche nach einem noch nie dagewesenen und außergewöhnlichen Gin gemacht. Die Auswahl der Ingredienzen ist etwas ganz Besonderes. Neben den Hauptzutaten wie Wacholder, Orangenschalen, Zitronenzesten und Lavendel werden frische Dirndln destilliert. Zur Gänze ein handwerkliches Destillat – vom Anbau des Getreides auf eigenen Feldern bis zur besonderen Flasche in Bombenform, welche in Polen mundgeblasen wird, Stück für Stück.
Hochprozentiger Genuss
Das Destillat ist klar, transparent und strahlend. KABUMM Gin riecht nach Wacholder, Orangenschale, Holunderblüten, frisch geschnittenem Gras und etwas schwarzem Pfeffer. In der Nase betört bereits eine rotfruchtige Komponente.
Am Gaumen intensiver, voller Geschmack, rund, weich, viskos; alle Aromen im Geruch halten am Gaumen bemerkenswert konstant ihre Länge. Ausgewogen, eigen, stolz, etwas keck. Die leichte Bitterkeit im Abgang (von der Dirndl) balanciert den intensiven „Aromen-Strauß“ bestens. 40 % Alkohol.
Extravaganter Gin. Außergewöhnlich im Geschmack, 100 % natürlich. Ein Statement nachhaltiger Destillier-Kunst.
Den Begriff „hausgemacht“ kennt man vor allem von Kuchen und Mehlspeisen. Er trifft im reinsten Sinne aber auch auf KABUMM Gin zu. Farthofers penibler Qualitätsanspruch umfasst den Anbau, die Pflege und die Ernte des am eigenen Hof angebauten Getreides genauso wie das regelmäßige frühmorgendliche Wasserschöpfen aus der familieneigenen Quelle. Eine seiner Lieblingstätigkeiten, weil er um die enorme Bedeutung des reinen, klaren Wassers für die Qualität seiner Brände Bescheid weiß, und darüber hinaus verfügt er über ein großes Wissen vieler Botanicals und deren Eigenschaften. Bis KABUMM Gin in der Flasche abgefüllt ist, sind über 50 Handgriffe notwendig.
Handwerk
Königin der Aromen: Dirndl
Ein kleines, freches, rotes Früchtchen verleiht KABUMM Gin seinen außergewöhnlichen Geruch und Geschmack. KABUMM Gin ist der erste Gin, bei dem die Kornelkirsche neben Wacholder den Ton angibt. Mit der Kirsche hat diese Steinfrucht allerdings nichts zu tun. Alleine im deutschsprachigen Raum hat der „Alleskönner“ knapp 20 Synonyme: In der Schweiz ist die Kornelkirsche beispielsweise als „Tierlibaum“ und in Österreich eben als „Dirndl“ bekannt.
Heute findet man die Kornelkirsche besonders häufig in den ungarischen Donau-Auen, in Italien und in den niederösterreichischen Schwarzkieferbeständen. Das niederösterreichische Pielachtal südlich von St. Pölten nennt sich entsprechend der tonangebenden Frucht schlicht „Dirndltal“. Dort ist dem traditionellen österreichischen Lebensmittel sogar eine von knapp 100 Genussregionen gewidmet. Josef Farthofer bezieht für KABUMM Gin die roten Früchtchen aus dem nur ca. 50 km entfernten Pielachtal.
Die Destillation
Farthofer destilliert KABUMM Gin in teuren Kupferbrennblasen (im Gegensatz zu Edelstahlkolonnen). Diese Kupferdestille ist auch sein ganzer Stolz. Unter verschiedensten Materialien hat Kupfer die besten Eigenschaften für die Herstellung von hochwertigen Destillaten.
Nach dem Mazerieren lagern die einzelnen Geiste für KABUMM Gin sowie das finale KABUMM Gin Destillat in neutralen Edelstahltanks. Nach dem großen Aufwand, die größtmöglichen, sauberen Aromen in das Destillat zu bringen, muss KABUMM Gin in einem Behältnis gelagert werden, das unter keinen Umständen Fremdgerüche annimmt.
Ein Unikat im Unikat
So geschmackvoll und natürlich wie KABUMM Gin ist, so ästhetisch und klar ist auch die Verpackung. Anlässlich des Namens KABUMM lag die Wahl einer Flasche in Bombenform nahe. Die Suche nach einer Glasbläserei gestaltete sich allerdings als der schwierigste Part. In monatelanger Akribie wurden die besten und traditionsreichsten Glasbläsereien in Mitteleuropa kontaktiert und abgeklappert. Doch die drei ließen nicht locker. Schlussendlich wurden Sido, Burkhard Westerhoff und Josef Farthofer im südlichen Polen fündig, wo Glashütten eine besonders lange Tradition haben.
In einer familiengeführten Glasbläserei wird nun jede einzelne Flasche KABUMM mundgeblasen, Stück für Stück. Die runde Flaschenform mit leicht verstärktem Boden und Ausguss verlangt von den Glasbläsern extrem viel Gefühl. Nur die erfahrensten Glasbläser sind in der Lage, die Flaschen für KABUMM herzustellen.